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Düngeanleitung für Zimmerpflanzen

Während Pflanzen im Freien ihre Nährstoffe aus der Erde um sie herum ziehen können, haben unsere Zimmerpflanzen nur ihre kleinen Töpfe, auf die sie sich verlassen müssen. Daher brauchen sie manchmal ein wenig zusätzliche Hilfe von uns. So wie wir gelegentlich einen Vitaminschub brauchen, profitieren auch unsere grünen Freunde von zusätzlichen Nährstoffen. So bleiben sie einfach üppig und schön!

Anzeichen dafür, dass deine Pflanze Dünger braucht

Die meisten Zimmerpflanzen freuen sich über regelmäßiges Düngen, solange sie wachsen, oft vom Frühjahr bis zum frühen Herbst. Kakteen und Sukkulenten gedeihen auch in armen Böden mit weniger Düngung, während schnell wachsende tropische Pflanzen wie Friedenslilie, Monstera und Alocasia mehr Nährstoffe benötigen. Die beste Pflege erhältst du, wenn du immer die spezifischen Pflegehinweise für deine Pflanze beachtest und sie während der Wachstumsperiode nach Bedarf düngst.

Wenn du deine stark zehrende Zimmerpflanze regelmäßig düngst, bleibt sie gesund und glücklich. Wenn du jedoch einige Zeit lang nicht gedüngt hast, kann es sein, dass deine Pflanze Anzeichen dafür zeigt, dass sie bestimmte Nährstoffe braucht:

  • Gelbe Blätter - Ein einzelnes gelbes Blatt ist zwar noch kein Grund zur Sorge, aber wenn du feststellst, dass mehrere ältere Blätter gelb werden, könnte dies ein Zeichen für Stickstoffmangel sein.
  • Verkümmertes Wachstum - Wenn deine Pflanze nicht mehr so schnell wächst wie früher oder wenn neue Blätter kleiner sind als sonst, könnte sie nach mehr Nährstoffen verlangen.
  • Blasse Blätter - Eine gesunde Pflanze sollte leuchtende, farbenprächtige Blätter haben. Wenn die Blätter verblasst oder verwaschen aussehen, könnte dies auf Kalium- oder Magnesiummangel hinweisen.
  • Schlechte Blüte - Fehlende Blüten oder kleinere Blüten als üblich können auf Phosphormangel hinweisen.
  • Dünne, schwache Stängel - Wenn die Stängel brüchig oder länglich wirken und Licht nicht das Problem ist, braucht deine Pflanze möglicherweise mehr Unterstützung bei ihrer Nährstoffaufnahme.

Experten-Tipp! Denk daran, dass diese Anzeichen nur ein Anhaltspunkt sind und dass andere Faktoren eine Rolle beim Auftreten dieser Anzeichen spielen können. Wenn du deiner Pflanze zu viel Nahrung gibst, kann das genauso schlecht sein, wie wenn du ihr zu wenig gibst. Informiere dich immer über die spezifischen Bedürfnisse deiner Pflanze und passe deine Pflege entsprechend an.

Care houseplant

Wann ist die beste Zeit, um Pflanzen zu düngen?

Zimmerpflanzen müssen in der Regel vom Frühjahr bis zum frühen Herbst gedüngt werden, wenn sie aufgrund der längeren, wärmeren Tage aktiv wachsen. Wenn die Tage im Spätherbst und Winter kürzer und kühler werden, verlangsamen einige Pflanzen ihr Wachstum und gehen in eine Ruhephase über. Dies ist auf den Rückgang des natürlichen Lichts und der Temperatur sowie auf die inneren biologischen Zyklen der Pflanzen zurückzuführen. Allerdings hat nicht jede Pflanze eine innere Winteruhr, tropische Pflanzen zum Beispiel kennen keinen Winter, wie wir ihn kennen. In Verbindung mit der Tatsache, dass die Temperaturen in Innenräumen nicht so stark sinken und einige von uns Pflanzenlampen verwenden, bedeutet dies, dass deine Pflanzen möglicherweise nicht in die Winterruhe gehen. Der Schlüssel zur richtigen Düngung liegt in der Beobachtung: Wenn deine Pflanze noch wächst, dann braucht sie auch noch Dünger. Wenn sie langsamer wächst, braucht sie weniger oft Dünger. Wenn sie nicht mehr wächst, kannst du ganz aufhören.

Experten-Tipp! Vermeide es, in der Ruhephase zu düngen, da die Pflanzen die Nährstoffe langsamer aufnehmen und eine übermäßige Düngung zu Problemen wie Wurzelbrand führen kann.

Das Frühjahr ist die Zeit, in der die Pflanzen aus ihrer Winterruhe erwachen, falls sie eine hatten. Und nach einer so langen „Pause" sind sie ziemlich hungrig. Da sie auf wärmere Temperaturen und mehr Licht reagieren, steigt ihr Bedarf an Nährstoffen, um das erneute Wachstum zu unterstützen. Während der Vegetationsperiode ist es wichtig, dass du deine Pflanzen richtig düngst.

Wusstest du schon? Dass Pflanzen so lange ohne Dünger leben können, liegt nicht daran, dass sie keine Nahrung brauchen, sondern daran, dass sie eine verrückte Superkraft haben. Anders als Menschen können Pflanzen ihre eigenen Zellen wieder aufnehmen, sie in Nährstoffe zerlegen und diese Nährstoffe für etwas anderes verwenden. Das ist so, als ob ein hungernder Mensch seinen Arm resorbieren könnte, um die benötigten Nährstoffe zu erhalten und ein bisschen länger zu überleben. Wenn er dann Nahrung findet, wächst ihm der Arm wieder nach. Das ist es, was Bäume im Herbst tun: Sie nehmen die Nährstoffe ihrer Blätter auf, die sie über den Winter speichern. Diese Nährstoffe verwenden sie dann im Frühjahr, um neue Blätter wachsen zu lassen. Eine Pflanze, die nicht gedüngt wird, tut dasselbe, aber die Nährstoffreserven schwinden langsam und führen schließlich zum Absterben der Pflanze.

Fragst du dich wie oft du deine Pflanze düngen solltest? Schau einfach in der jeweiligen Pflegeanleitung nach. Jede Pflanze hat ihre eigenen Bedürfnisse und braucht mehr oder weniger Dünger. Manche Pflanzen brauchen verdünnten Dünger oder sollten seltener als andere gedüngt werden. Es ist immer gut, eine geringere Häufigkeit oder eine stärkere Verdünnung auszuprobieren, wenn du eine Pflanze zum ersten Mal düngst, und danach anzupassen, wenn die Pflanze gut darauf reagiert.

Welche Art von Dünger ist am besten für meine Zimmerpflanzen?

Auf dem Markt gibt es verschiedene Arten von Dünger. Einige sind flüssig, andere sind körnig, wie z. B. Osmocote. Flüssigdünger versorgen Zimmerpflanzen sofort mit Nährstoffen, da sie bereits aufgelöst sind und von den Wurzeln aufgenommen werden können, müssen aber mit Wasser verdünnt und regelmäßig verabreicht werden. Das Risiko einer Überdüngung ist bei einem Flüssigdünger höher als bei einem Granulatdünger, da alle Nährstoffe auf einmal gegeben werden. Langzeitdünger wie Osmocote hingegen enthalten direkt absorbierbare Nährstoffe und geben sie, wie der Name schon sagt, langsam und sicher über einen langen Zeitraum ab. Auf diese Weise ist das Risiko einer Überdüngung sehr gering, das Risiko einer Unterdüngung jedoch höher.

Der beste Dünger besteht aus einer speziellen Mischung sehr ausgewogener Mineralien und Nährstoffe, die du deinem Wasser so häufig zufügst, wie es die jeweilige Pflanze benötigt. Dadurch wachsen deine Pflanzen üppiger und bekommen schöne neue (glänzende) Blätter.

Probier den flüssigen PLNTSdünger

Wir lieben Pflanzen und möchten, dass alle unsere Pflanzen kräftig und schön wachsen. Dafür gehen wir auch gerne einen extra Schritt... Deshalb haben wir zusammen mit Pflanzenexperten einen speziellen PLNTSdünger entwickelt. Er steckt voller „Wachstumskraft" und wird von den Wurzeln deiner Pflanze superschnell aufgenommen, damit sie ihn so schnell wie möglich genießen kann.

Er verhilft deinen Pflanzen nicht nur zu einem gesunden und kräftigen Wachstum, sondern ist auch noch in einer recycelbaren Flasche erhältlich. Liebe deine PLNTS, liebe deinen Planeten! Oh, und bevor wir es vergessen... der PLNTSdünger ist auch sehr gut für Semi-Hydro geeignet 😉

plants with fertilizer

Und so funktioniert der magische Mix…

Wenn wir uns die spezifische Zusammensetzung unseres Düngers ansehen, bietet er eine detaillierte Aufschlüsselung sowohl der Makronährstoffe als auch der Mikronährstoffe:

A. Die Makronährstoffe (N-P-K)

  • Gesamtstickstoff (N): 3.3%
    • aus Ammonium (NH₄⁺): 0.7%
    • aus Nitrat (NO₃⁻): 2.6%
  • Phosphor (P₂O₅): 1.4%
  • Kalium (K₂O): 4.9%

Diese Formel stellt also sicher, dass die Pflanzen die richtigen Nährstoffe für ihr Wachstum erhalten. Aber warum brauchen Zimmerpflanzen diese Nährstoffe?

1. Stickstoff (N)

Dieser Bestandteil gilt als der wichtigste des gesamten Nährstoffpakets. Das hat damit zu tun, dass diese Komponente für die Bildung von Eiweiß unerlässlich ist, aus dem das Gewebe der Pflanze zu einem großen Teil besteht. Stickstoff sorgt also tatsächlich dafür, dass deine Pflanze gesund bleibt.

Unsere Zimmerpflanzen können Stickstoff in zwei Formen aus der Erde aufnehmen: Ammonium (NH₄⁺) und Nitrat (NO₃-). In unserem PLNTSdünger ist Stickstoff in diesen Formen bereits enthalten und daher schnell für die Pflanzen verfügbar.

2. Phosphor (P₂O₅)

Dieser Bestandteil ist wichtig für die Fähigkeit der Pflanze, Energie zu nutzen und zu speichern. Er ist auch für die Photosynthese unerlässlich, die den Pflanzen hilft, Licht in Energie umzuwandeln, und ist für die Zellteilung und das Wachstum unerlässlich. Auch bei der Blüten- und Fruchtbildung spielt er eine wichtige Rolle. Es sorgt also dafür, dass deine Pflanze wachsen und sich prächtig entwickeln kann!

3. Kalium (K₂O)

Dieser Bestandteil stärkt die Pflanze, macht sie widerstandsfähiger gegen Krankheiten und stärkt ihr Wurzelsystem. Darüber hinaus trägt es zum Prozess der Photosynthese bei und ist für die Erzeugung hochwertiger Blüten und Früchte entscheidend. Der PLNTSdünger enthält eine niedrige Konzentration von N-P-K (3-1-5), die professionell kalibriert ist und sicherstellt, dass deine Pflanzen das bekommen, was sie brauchen, ohne das Risiko einer Überdüngung.

B. Die Mikronährstoffe

Der Dünger ist auch voll von Mikronährstoffen, die dafür sorgen, dass alle Prozesse in deiner Pflanze optimal ablaufen. Denk dabei an die Bildung von Blüten und Früchten, die Aufnahme von Stickstoff und die Verarbeitung von Wasser und Mineralien durch deine Pflanze. Sie werden in geringeren Mengen benötigt als die Makronährstoffe, sind aber ebenso wichtig.

Diese Mikronährstoffe sind:

  • Magnesiumoxid (MgO): 1,0%
  • Natriumoxid (Na2O):1%
  • Schwefel (SO3):0,8%
  • Bor (B): 0,005%
  • Kupfer (Cu): 0,001%
  • Eisen (Fe) DTPA: 0,02%
  • Mangan (Mn): 0,006%
  • Molybdän (Mo): 0,0004%
  • Zink (Zn): 0,003%

9 häufige Fehler, die du beim Düngen deiner Pflanzen unbedingt vermeiden solltest

  1. Dünge nicht zu häufig. Es kann zwar verlockend sein, immer mehr zu düngen, um üppigere und schönere Blätter zu erhalten, aber zu viel Dünger kann zu einer Anhäufung von Salzen im Boden führen, die die Pflanzenwurzeln verbrennen können, was zu braunen Blattspitzen und geschwächten Pflanzen führt.
  2. Unzureichend oder gar nicht düngen. Auch wenn du es nicht übertreibst oder meinst, Düngen sei nicht so wichtig, kann eine unzureichende Nährstoffzufuhr das Wachstum deiner Pflanzen hemmen und sie anfällig für Krankheiten machen.
  3. Nichtbeachtung der Anweisungen auf der Verpackung. Jeder Dünger ist anders und hat seine eigene empfohlene Dosierung und Anwendungshäufigkeit. Lies unbedingt das Etikett!
  4. Düngen von trockener Erde. Die Ausbringung von Dünger auf trockene Erde kann das Risiko von Wurzelverbrennungen erhöhen. Am besten gießt du deine Pflanze immer zuerst, damit die Erde feucht ist, und düngst dann.
  5. Wenn deine Zimmerpflanzen unter Schock stehen, dünge sie nicht. Kranke Pflanzen stehen unter erheblichem Stress, und ihre Wurzeln haben bereits Schwierigkeiten, normal zu funktionieren. Sie können den Dünger einfach nicht aufnehmen, die Erde könnte sich verschlechtern, und die ohnehin schwachen Wurzeln könnten weiteren Schaden nehmen.
  6. Wenn deine Pflanzen von Schädlingen befallen sind, solltest du nicht auf die Düngung verzichten. Saft saugende Insekten entziehen der Pflanze Stickstoff, so dass du sie weiter düngen musst, um ihr zu helfen, den Befall zu überstehen.
  7. Vermeide es, frisch umgetopfte Zimmerpflanzen zu düngen. Wenn du eine Pflanze umtopfst, verwendest du in der Regel frische Blumenerde, die in der Regel bereits Nährstoffe enthält. Außerdem ist das Umtopfen für die Wurzeln von Zimmerpflanzen sehr anstrengend, und die zusätzliche Nährstoffzufuhr kann für sie zu viel sein.
  8. Ignoriere nicht die natürliche Ruhezeit der Pflanze. Einige Zimmerpflanzen legen in den kälteren Monaten eine Ruhephase ein. Eine Düngung während dieser Zeit kann der Pflanze schaden, da sie nicht aktiv wächst und die zusätzlichen Nährstoffe nicht verwerten kann.
  9. Vermeide die Verwendung veralteter oder abgelaufener Düngemittel. Wenn Düngemittel altern, können sich die Nährstoffe zersetzen und unwirksam werden. Wenn du abgelaufene Produkte verwendest, bringen sie möglicherweise nicht den gewünschten Nutzen und können den Pflanzen sogar schaden.

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